Wandel kreativ gestalten. Kunsttherapeutische Methoden erleben und für dein Business nutzen
Unsere Welt verändert sich derzeit in einem atemberaubenden Tempo. Als Selbständige stehen wir vor der Herausforderung, diesen Wandel nicht nur zu bewältigen, sondern aktiv zu gestalten. Heute hat uns DONNA-Mitglied Kirsten Hillmann, Kunsttherapeutin und Supervisorin, die Möglichkeit gegeben, ihre außergewöhnlichen Ansätze kennenzulernen und direkt zu erleben:
Mit kreativen Methoden im Gepäck hat Kirsten uns dazu angeregt, unser Unternehmen aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten. Durch den Einsatz kunsttherapeutischer Techniken hatten wir die Gelegenheit, unser Tun anders zu reflektieren und überraschende Erkenntnisse zu gewinnen. Wir haben gesehen, dass diese Methoden auch im Businesskontext wertvolle Impulse geben können.
Wir erlebten einen spannenden Abend mit angeregtem Netzwerken!
All deine Geldentscheidungen zeigen eine Wirkung oder wie Paul Watzlawick es formuliert hätte: Du kannst nicht nicht Einfluss nehmen – mit deinem Geld. Denn egal, ob du es auf dem Sparbuch hast, in Aktien oder ETFs investierst: Dein Geld arbeitet. Und selbst wenn es „nur“ bei der Bank liegt, entscheidet das jeweilige Banken-Management, in welche Unternehmen oder Projekte es investiert wird.
Das war eine zentrale Botschaft der grünen Finanzexpertin aus Österreich, Madeleine Serlath, an die Teilnehmerinnen unseres Online-Events zu nachhaltigen Geldanlagen. Die Referentin räumte mit einigen Irrtümern rund ums Geldanlegen auf. Sie untermauerte, warum es gerade für Frauen so unglaublich wichtig ist, sich mit dem Investieren zu beschäftigen und ihr Geld aktiv zu managen. Dazu erläuterte Serlath grundlegende Unterschiede zwischen Anleihen, Fonds, Aktien und ETFs.
Nachhaltige Geldanlagen unter der Lupe
Eine zentrale Frage war, warum „nachhaltig“ nicht gleich „nachhaltig“ beim Investieren ist und welche nachhaltigen Anlagestrategien es bei Fond oder ETFs gibt. Besonders wichtig bei jeder Entscheidung: das Risiko breit streuen. Das macht es auch so schwierig, sinnvoll in Nachhaltigkeit zu investieren, denn durch die Beschränkung auf Umweltaspekte verringert sich automatisch die Breite der Investitionen. Daher gab sie noch viele Tipps mit auf den Weg, wo und wie nachhaltige Anlagen zu finden und zu beurteilen sind.
Das Interesse der Teilnehmerinnen war groß, sehr zur Freude der Referentin, Madeleine Serlath: „Was das größte Kompliment für mich nach so einem Online-Workshop ist? Wenn auch nach zwei Stunden immer noch viele Fragen gestellt werden. Denn das heißt, die Teilnehmerinnen sind noch voll dabei und wollen das Thema ernsthaft verstehen. Das war heute definitiv der Fall und das freut mich immer ganz besonders.“ Am Ende waren alle klüger – egal, wie tief sie vorher schon in die nachhaltigen Geldanlagen eingetaucht waren. Denn jeder kleine Schritt zählt, und mit dem richtigen Wissen kann jede Frau ihre finanzielle Zukunft nachhaltig gestalten.
Am vergangenen Mittwoch gab es einen internen DONNAsTag, um über die aktuelle und zukünftige finanzielle Ausrichtung unseres Netzwerks zu diskutieren. So wollen wir dafür sorgen, dass DONNA auf sicheren und stabilen Füßen steht und als Netzwerk auch langfristig tolle Events für Gäste und Mitglieder anbieten kann.
Hintergrund ist auch die veränderte Situation seit Corona, mit der wir uns auseinandersetzen müssen. Räume und Catering werden teurer und Veranstaltungen sind insgesamt nicht mehr so gut besucht. Gleichzeitig war es nach mehr als zehn Jahren erfolgreicher Arbeit auch an der Zeit, unsere Routinen zu hinterfragen und an die veränderten Gegebenheiten anzupassen.
Herausgekommen ist eine differenzierte Liste mit Vorstandsaufgaben, die regelmäßig bei DONNA anfallen. Diese haben wir unterteilt in klassische Vorstandsarbeiten, wie die strategische und operative Ausgestaltung des Netzwerks, das klassische Rechnungswesen in einem Verein sowie die Betreuung unserer Mitglieder. Der arbeitsintensivste Bereich ist bei DONNA die Planung und Durchführung von insgesamt 12 Events im Jahr, davon vier große öffentliche und 8 interne. Hinzu kommt sehr viel Aufwand für die Bewerbung von DONNA auf der Website, bei SocialMedia und in der Presse.
Ziel war es, Transparenz für alle DONNAs zu schaffen und gleichzeitig die Zusammenarbeit im Vorstand klar zu strukturieren und die Arbeitsaufteilung transparent zu gestalten.
Auch wenn wir mit vielen Zahlen hantiert haben, war es ein spannendes Thema und es ist schön zu wissen, dass alle DONNAs ein großes Interesse daran haben, dass DONNA auch in Zukunft ein starkes Netzwerk bleibt, in dem sich jede von uns gut aufgehoben fühlt. Wir danken allen für ihre aktive Teilnahme und freuen uns auf die weitere gemeinsame Arbeit.